Gertrud Stranizki 3. Staffel 5. Folge (TV Mini-Serie)

Die resolute Mitfünfzigerin Gertrud Stranitzki betreibt eine kleine Schneiderei in Berlin. Gemeinsam mit ihren Angestellten, einigen jungen Damen, schneidert sie für das Modeatelier Weniger, nimmt sich aber auch der privaten Sorgen ihrer Mitarbeiterinnen an und genießt ihre Ehe mit ihrem Mann Albert. Ihr gutes Herz beweist Gertrud zum Beispiel, wenn sie eine Vorbestrafte einstellt, um sich resozialisieren zu können. In einer anderen Folge planen Albert & Gertrud, ihre Hochzeitsreise nachzuholen. Dabei geht einiges schief und so landen sie schließlich auf einer Kreuzfahrt im Nordmeer. Schließlich haben sie es auch mit Kinderkrankheiten zu tun.
Die Serie erlebte gleich nach Beendigung der Dreharbeiten ein Spin-Off: als Zwillingsschwester "Ida Rogalski" spielte Inge Meysel in 13 neuen Folgen die fürsorgliche Mutter von fünf Kindern. Ida kommt übrigens auch schon in "Gertrud Stranitzki" vor, Gertrud, genannt "Trudchen" tritt in der Nachfolgeserie nochmals in der gleichnamigen Folge auf.

Text © GP, Die Krimihomepage

Erstausstrahlung: 29. Februar 1968
Regie: Georg Tressler
Drehbuch: Curth Flatow
Kamera: Walter Tuch
Schnitt: Ursula Zschiesche
Musik: Martin Böttcher

Darsteller: Inge Meysel (Gertrud Stranitzki), Peter Dornseif (Albert Stranitzki), Katharina Treller (Frau Sommer), Inge Sievers (Frau Benthin), Renate Pichler (Hannelore), Urte Clasing, Marita Bürger, Jürgen Draeger, Herbert Steinmetz, Karin Lieneweg